Fragen im Vorstellungsgespräch: Mit 2 Schritten antworten - OHNE Auswendiglernen

Karrierehelden
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Es gibt (zu viele) Artikel und Bücher, wie “Die 100 häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch”

Aber ist es wirklich hilfreich, Dich auf so viele Fragen im Vorstellungsgespräch vorzubereiten? Ich sage Nein.

Leider gibt es nicht nur 100 mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch. Es gibt Tausende. Und alle sind unterschiedlich, je nach Deinem Werdegang, der Stelle und der Laune des Personalers. Deshalb erlebe ich es immer wieder, dass die Frage anders gestellt wird, als Du sie gelernt hast.

OK, aber was ist denn jetzt die Lösung? Die Lösung ist: meine 2-Schritte-Technik für die perfekte Antwort auf jede Frage im Vorstellungsgespräch.

Im ersten Schritt musst Du Dir dafür immer nur dieselbe Frage stellen: "Nach welcher Kompetenz fragt der Personaler hier gerade?”

Das Schöne dabei ist: Es gibt nur zwei Arten: Die Hardskills und die Softskills. Jede Frage im Vorstellungsgespräch zielt also auf diese zwei gesuchten Kompetenzen.

Du hast also ein Antwort-Regal für Hardskills und eins für Softskills und im Softskills-Regal hast Du 3 Fächer: Persönlich, Sozial und Methodisch.

Wenn du im Bewerbungsgespräch auf Fragen antwortest brauchst Du Beispiele, die belegen, dass Du diese Kompetenz schonmal bewiesen hast. Ohne Beispiele sind alle Antworten nur Behauptungen.

Ohne Beispiele hast ein Glaubwürdigkeitsproblem, denn jeder Bewerber behauptet von sich selbst, der beste zu sein. Wieso sollte der Personaler genau Dir folgen?

Das ist, wie vor Gericht. Wenn der Anwalt sagt: "Mein Mandant ist unschuldig." Dann fragt das Gericht nach: "Wieso?" Dann kann er nicht einfach sagen: "Ich hab so ein tierisch gutes Bauchgefühl." Der muss die Beweislage sichern, Zeugen und Motive. Im Vorstellungsgespräch ist das genauso.

Frag Dich also einfach: Wo habe ich meine Ergebnisorientierung schonmal bewiesen? Wo habe ich mein Stressmanagement schonmal bewiesen. Wie hab ich schonmal Konflikte im Team gelöst? Das wars schon mit Schritt 1.

In Schritt 2 sprichst Du einfach noch über Deine Motivation. Es muss Dir Freude machen, diese Kompetenz in Zukunft für dieses neue Unternehmen einzusetzen.

Mehr will der Personaler gar nicht hören. Er will nur diese zwei Dinge von Dir hören. Bei jeder Frage geht es nur um Deine Kompetenz und um Deine Motivation. Anders ausgedrückt: Es geht immer um Dein Können und um Dein Wollen.

Du musst wissen, wie Du die Aufgaben des Unternehmens löst. Und Du musst zeigen, dass Du darauf Lust hast. Beides muss da sein. Wenn Du zwar motiviert bist, aber keine Ahnung hast, richtest Du Schaden an. Und wenn Du zwar top qualifiziert bist, aber stinkend faul, muss man Dir ständig in den Hintern treten.

Eine perfekte Antwort kann z.B. so aussehen: Erst kommt der Kompetenzbeweis: “Sie suchen jemanden mit Projektmanagementskills. Das passt sehr gut. Im Studium habe ich bereits 3 Projekte erfolgreich geleitet und im Schnitt eine Note von 1,5 bekommen."

Anschließend kommt nur noch die Motivation. "Besonders spannend finde ich im am Projektmanagement, die reibungslose Kommunikation im Team sicherzustellen und Missverständnissen vorzubeugen. Deshalb möchte ich meine Fähigkeiten ab sofort genauso erfolgreich für Ihre Unternehmensziele einsetzen.”

Du verbindest also Deine Kompetenzen mit den Unternehmenszielen und schon hat der Personaler kleine Dollarzeichen in den Augen.

Am Ende stellst Du einfach nur noch selbst eine Frage und spielst damit den Ball wieder zurück. "Soll ich darauf noch näher eingehen, oder darf ich ihnen noch meine anderen Stärken präsentieren?" karriere
7 سال پیش در تاریخ 1396/11/17 منتشر شده است.
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