GARAGE oder CARPORT? Das sind die Kosten und Vorteile | Hausbau Helden
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4 سال پیش
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Heute geht es bei kurz
Heute geht es bei kurz erklärt um die Frage: #Garage oder #Carport? In diesem Video geht es um die Vor- und Nachteile der beiden Park-Möglichkeiten, um #Planungstipps und Genehmigungsfragen und ihr erfahrt, mit welchen Kosten ihr rechnen müsst.
Punkt 1: Die Vor- und Nachteile von Carport und Garage:
Die Garage bietet als geschlossener Stellplatz Schutz vor Diebstahl, Vandalismus und Marderbiss. Im Winter muss man kein Eis von den Scheiben kratzen, im Sommer gibt es keinen Hitzestau im Auto. Zusätzlicher ist die Garage ein sicherer Abstellplatz für Fahrräder und Gartenwerkzeug. Die auch als Werkstatt taugt. Versicherungen bieten für Garagenwagen zirka 5 Prozent Rabatt.
Nachteile können sein: Die höheren Kosten und der höhere Platzbedarf. Bei schlecht belüfteten Garagen kann es zu Problemen mit Feuchtigkeit kommen, die zu Rost und Schimmel führen können. Dagegen hilft ein Garagenlüfter, ein teilweise gelochtes Garagen-Tor, Lüftungsschlitze. Auch ein Fenster ist gut.
Auch der offene Carport hat Vorteile. Belüftungsprobleme hat man hier zum Beispiel keine, das Auto kann immer schnell abtrocknen. Das Auto Abstellen geht hier schneller, weil das Öffnen und Schließen des Tors entfällt. Ein Carport ist kostengünstiger und lässt sich auch bei wenig Platz vor dem Haus integrieren.
Punkt 2: Planung und Genehmigung von Garage oder Carport
Haus und Carport oder Garage solltet ihr möglichst zusammen planen, dann kann man alles optisch aufeinander abstimmen.Auch die Genehmigungsfragen sind dann in einem Aufwasch geklärt.
Je nach Bundesland ist es uneinheitlich, ob der Bau von Carport oder Garage genehmigt oder nur der Gemeinde angezeigt werden muss. Während in Bayern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein Westfalen und im Saarland in der Regel eine Genehmigung erforderlich ist, verzichten Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf diese, wenn die Landesbauordnung und der Bebauungsplan eingehalten werden.
Alle anderen Bundesländer machen die Genehmigungspflicht von der Garagengröße abhängig.
Wenn eine Verbindungstür von der Garage ins Haus gewünscht ist, werden auch Einbruch- und Unfallschutz wichtig: Im Übergang von der Garage ins Haus muss eine feuerhemmende Tür eingesetzt werden. Sollte die Garage direkt an einen Wohnraum anschließen, ist der Einsatz einer Feuerschutztür erforderlich.
Das Garagentor sollte dann auch einbruchsicher sein, gerade wenn hier auch teure Fahrräder oder Gartengeräte stehen.
Komfort bieten elektrisch betriebene Tore, die per Funkschalter oder Smartphone aufgehen: Keine Wartezeit oder Aussteigen beim Einparken bei schlechtem Wetter.
Sinnvoll kann ein Stromanschluss sein (für Torantrieb, Beleuchtung oder Werkzeug) und eventuell kann in der Garage ein Außenwasserhahn zugriffsicher und frostsicher angebracht werden.
Punkt 3: Die Kosten
Eine Garage ist je nach Ausführung teurer als ein Carport. Günstige Carports aus Holz gibt es bereits ab 1.500 Euro, gute Markenbausätze zum Selbstaufbau ab 1.000 Euro. Dazu kommen Kosten für die Vorbereitung des Untergrunds, die Verankerung oder Fundamente für die Pfosten und eventuell einen Anstrich. Wer individuell ans Haus angepassten Carport mit Montage ordert, kann schnell auch mal 6.000 Euro ausgeben.
Bei der Garage starten die Kosten in etwa bei 2.500 Euro für eine einfache Beton-Fertiggarage – plus Fundament (das oft den Großteil der Kosten verursacht) Anlieferung durch einen LKW und Aufbau! Für eine individuell geplante und gemauerte Garage mit Dachstuhl und entsprechender Ausstattung steigen die Kosten schnell auf 10.000 Bis 15.000 Euro.
Über den Kanal HausbauHelden: Unser Kanal "HausbauHelden" ist die Inspirationsquelle und Online-Community für private Bauherren und alle, die es werden wollen! In unseren Haustouren zeigen wir euch Traumhäuser - ob Holzfertighaus, Massivhaus oder Holzskeletthaus. Wir besuchen echte Baufamilien und zeigen euch die besten Musterhäuser. In Experteninterviews und Ratgebern erklären wir alles Wichtige rund um den Hausbau. Dazu gibt's den Kommentar unserer HausbauHeldin (Dipl.-Ing. Architektur) Susanne Neutzling sowie das geballte Wissen der Neubauredaktion des Fachschriften-Verlags.
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Punkt 1: Die Vor- und Nachteile von Carport und Garage:
Die Garage bietet als geschlossener Stellplatz Schutz vor Diebstahl, Vandalismus und Marderbiss. Im Winter muss man kein Eis von den Scheiben kratzen, im Sommer gibt es keinen Hitzestau im Auto. Zusätzlicher ist die Garage ein sicherer Abstellplatz für Fahrräder und Gartenwerkzeug. Die auch als Werkstatt taugt. Versicherungen bieten für Garagenwagen zirka 5 Prozent Rabatt.
Nachteile können sein: Die höheren Kosten und der höhere Platzbedarf. Bei schlecht belüfteten Garagen kann es zu Problemen mit Feuchtigkeit kommen, die zu Rost und Schimmel führen können. Dagegen hilft ein Garagenlüfter, ein teilweise gelochtes Garagen-Tor, Lüftungsschlitze. Auch ein Fenster ist gut.
Auch der offene Carport hat Vorteile. Belüftungsprobleme hat man hier zum Beispiel keine, das Auto kann immer schnell abtrocknen. Das Auto Abstellen geht hier schneller, weil das Öffnen und Schließen des Tors entfällt. Ein Carport ist kostengünstiger und lässt sich auch bei wenig Platz vor dem Haus integrieren.
Punkt 2: Planung und Genehmigung von Garage oder Carport
Haus und Carport oder Garage solltet ihr möglichst zusammen planen, dann kann man alles optisch aufeinander abstimmen.Auch die Genehmigungsfragen sind dann in einem Aufwasch geklärt.
Je nach Bundesland ist es uneinheitlich, ob der Bau von Carport oder Garage genehmigt oder nur der Gemeinde angezeigt werden muss. Während in Bayern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein Westfalen und im Saarland in der Regel eine Genehmigung erforderlich ist, verzichten Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf diese, wenn die Landesbauordnung und der Bebauungsplan eingehalten werden.
Alle anderen Bundesländer machen die Genehmigungspflicht von der Garagengröße abhängig.
Wenn eine Verbindungstür von der Garage ins Haus gewünscht ist, werden auch Einbruch- und Unfallschutz wichtig: Im Übergang von der Garage ins Haus muss eine feuerhemmende Tür eingesetzt werden. Sollte die Garage direkt an einen Wohnraum anschließen, ist der Einsatz einer Feuerschutztür erforderlich.
Das Garagentor sollte dann auch einbruchsicher sein, gerade wenn hier auch teure Fahrräder oder Gartengeräte stehen.
Komfort bieten elektrisch betriebene Tore, die per Funkschalter oder Smartphone aufgehen: Keine Wartezeit oder Aussteigen beim Einparken bei schlechtem Wetter.
Sinnvoll kann ein Stromanschluss sein (für Torantrieb, Beleuchtung oder Werkzeug) und eventuell kann in der Garage ein Außenwasserhahn zugriffsicher und frostsicher angebracht werden.
Punkt 3: Die Kosten
Eine Garage ist je nach Ausführung teurer als ein Carport. Günstige Carports aus Holz gibt es bereits ab 1.500 Euro, gute Markenbausätze zum Selbstaufbau ab 1.000 Euro. Dazu kommen Kosten für die Vorbereitung des Untergrunds, die Verankerung oder Fundamente für die Pfosten und eventuell einen Anstrich. Wer individuell ans Haus angepassten Carport mit Montage ordert, kann schnell auch mal 6.000 Euro ausgeben.
Bei der Garage starten die Kosten in etwa bei 2.500 Euro für eine einfache Beton-Fertiggarage – plus Fundament (das oft den Großteil der Kosten verursacht) Anlieferung durch einen LKW und Aufbau! Für eine individuell geplante und gemauerte Garage mit Dachstuhl und entsprechender Ausstattung steigen die Kosten schnell auf 10.000 Bis 15.000 Euro.
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4 سال پیش
در تاریخ 1399/04/20 منتشر شده
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