Aneurysmen im Gehirn: Gute Behandlungsmöglichkeiten ohne OP | Doc Fischer SWR

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11.7 هزار بار بازدید - 7 ماه پیش - Neue medizinische Forschungsergebnisse zeigen, dass
Neue medizinische Forschungsergebnisse zeigen, dass Aneurysmen auch ohne operativen Eingriff immer besser kontrolliert werden können. Doc Fischer zeigt, wie das geht.
Habt ihr Angst vor einem Aneurysma? Schreibt’s in die Kommentare.
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Dieses Video ist eine Auskopplung aus dem SWR-Gesundheitsmagazin Doc Fischer vom 20.09.2023. Ganze Doc Fischer Folgen inkl. Untertitel in der Mediathek: http://x.swr.de/s/docfischermediathek
Übrigens: Da Doc Fischer zum SWR gehört, könnt ihr dieses Video kostenlos im WLAN herunterladen und unterwegs offline schauen!
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WAS IST EIN ANEURYSMA IM GEHIRN?
Aneurysmen sind Ausbeulungen von Blutgefäßen im Gehirn. Solche Ausbuchtungen dehnen die Gefäßwand. Das birgt die Gefahr, dass diese reißt und eine Hirnblutung entsteht. Die endet für ein Drittel der Patientinnen und Patienten tödlich. Ein weiteres Drittel trägt bleibende Schäden mit sich und nur ein Drittel hat geringe Einschränkungen, so dass der Alltag weiterhin problemlos gemeistert werden kann. Insbesondere die Angst, dass das Aneurysma platzen könnte, belastet Betroffene.

WORAN ERKENNT MAN EIN HIRN-ANEURYSMA?
In den meisten Fällen verursacht ein Aneurysma keine Beschwerden und wird nur zufällig entdeckt. Wenn es jedoch besonders groß ist oder beispielsweise ungünstig liegt und auf Nerven drückt, kann es zu Symptomen wie Kopfschmerzen oder Sehstörungen kommen.

IST EIN ANEURYSMA GEFÄHRLICH?
Ob ein Aneurysma platzt, lässt sich nicht pauschal beantworten. Relevant sind die Größe der Ausbeulung und etwaige Risikofaktoren. Menschen mit erhöhtem Blutdruck haben ein höheres Risiko, dass ein Hirn-Aneurysma reißt. Außerdem begünstigen Alkohol und Zigaretten das Risiko einer Hirnblutung.

WIE WERDEN ANEURYSMEN AM KOPF BEHANDELT?
Neurochirurg und Aneurysmen-Spezialist Nima Etminan ist der Meinung, dass das Risiko eines Aneurysmen-Risses von Medizinerinnen und Medizinern häufig überbewertet wird. In Deutschland leben etwa zweieinhalb bis 3 Millionen Menschen über viele Jahre hinweg mit einem Aneurysma im Kopf. Lediglich 0,1 Prozent der Patienten wird jährlich eine Gehirnblutung diagnostiziert.
In Mannheim wird momentan an einem Bluttest geforscht, der künftig eine frühzeitige Erkennung von Aneurysmen ermöglichen soll. Das kommt insbesondere Risikogruppen zugute.

Können entzündungshemmende Medikamente wie Aspirin das Risiko einer Hirnblutung verringern? Das und mehr seht ihr im Video.

Autorin: Nina Rathfelder
Bildquelle: Adobe Stock/Yakobchuk Olena
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#aneurisma  #gehirn  #aneurysm
7 ماه پیش در تاریخ 1402/09/27 منتشر شده است.
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