U-Bahn Berlin - U-Bahnhof Friedrichstraße U6

TheBahnfreak98
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10.1 هزار بار بازدید - 11 سال پیش - Der Bahnhof wurde 1923 eröffnet.
Der Bahnhof wurde 1923 eröffnet. Umsteigemöglichkeit zur S1, S2, S5, S7, S25 und S75, sowie zum Regionalverkehr. Der Bahnhof befindet sich im Berliner Ortsteil Mitte zwischen der Friedrichstraße und der Spree. Unter dem S-Bahnhof liegt der U-Bahnhof Friedrichstraße und der unterirdische Bahnsteig der Nord-Süd-S-Bahn. Zu Zeiten der deutschen Teilung war der Bahnhof Friedrichstraße eine der wichtigsten Grenzübergangsstellen zwischen Ost- und West-Berlin. Der Bahnhof ist Station des Regionalverkehrs und der Berliner S- und U-Bahn. Wegen seiner zentralen Lage im Bezirk und Ortsteil Mitte nahe dem Boulevard Unter den Linden, dem Brandenburger Tor und dem Reichstag ist er ein beliebter Ausgangspunkt für Touristen. Gleichzeitig ist er ein Knotenpunkt für den innerstädtischen Verkehr. Gemessen an der Zahl der Fahrgäste gilt er als wichtigster Bahn-Regionalknoten Berlins. Die S-Bahn und die Regionalbahn halten oberirdisch an insgesamt drei Bahnsteigen, die von Süden nach Norden als A, B, C bezeichnet werden. Die Bahnsteige liegen auf dem Stadtbahnviadukt und werden von einer größeren (Regionalbahn) und einer kleineren Bahnhofshalle (S-Bahn) überspannt. Unterirdisch kreuzt auf der westlichen Seite (unter dem Reichstagufer) der Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn, an dem der Bahnsteig D liegt, sowie auf der östlichen Seite (unter der Friedrichstraße) ein Bahnhof der U-Bahn-Linie U6. Außerdem wird der Bahnhof durch Bus und Straßenbahn der BVG bedient. Da die Station infolge des schnell anwachsenden Verkehrs bereits vor dem Ersten Weltkrieg für den abzuwickelnden Fernverkehr zu klein war, wurde sie ab 1914 unter Betrieb stückweise abgerissen und in erweiterter Form wieder aufgebaut. Dabei wurden die Baukonstruktionen erheblich verstärkt, und die Stadtbahn erhielt vor der Nordseite einen neuen etwas angehobenen Bahnsteig, sodass für die Fernbahn anschließend zwei Richtungsbahnsteige zur Verfügung standen. Die stählerne, seitlich verglaste Doppelhalle entstand zwischen 1919 und 1925 nach Plänen von Carl Theodor Brodführer. Der Bahnhof erhielt auf der Nordseite unter dem Stadtbahnviadukt zwei abgetreppte Eingangsbauten in expressionistischer Formensprache. Die Außenwandflächen der Nordfassade wurden mit dunkel glasierten Klinkern verkleidet, während die Ecken aus gerundeten Formsteinen bestanden. Demgegenüber war die gesamte Südfassade nur verputzt worden, bis sie bei der letzten durchgreifenden Sanierung 1999 ebenfalls verklinkert wurde und über den Eingängen gläserne Vordächer erhielt. In dieser Zeit wurde auch im Untergrund bereits gebaut: Am 30. Januar 1923 wurde der U-Bahnhof der ersten Großprofillinie fertiggestellt, heute U6, wodurch auf der Ostseite unter der Friedrichstraße ein unterirdisches System von Gängen entstand. Im Jahr 1928 wandelten sich die Vorortbahnen dann zur Berliner S-Bahn. Bis zum Juli 1990 wurden die S-Bahngleise am Bahnsteig C wieder für den durchgehenden Verkehr umgebaut, der dann am 2. Juli 1990 aufgenommen werden konnte. Die zur DDR-Zeit errichteten Einbauten in die Bahnhofs- und Empfangshalle mussten genauso entfernt werden wie die zwischen beiden Bahnsteighallen eingezogene stählerne Sichtschutzwand. Von August 1991 bis Februar 1992 wurde der Nord-Süd-Tunnel saniert. Nachdem sich die ursprünglich vorgesehene teilweise Aufrechterhaltung des Betriebes während der Bauarbeiten vor allem wegen der Staubbelastung als nicht praktikabel erwiesen hatte, wurde der Tunnel voll gesperrt. Zwischen Oktober 1995 und 1. September 1999 wurden die Stadtbahn und die gesamte Empfangshalle im Erdgeschoss sowie die Bahnsteige und die Bahnsteighallen umfassend saniert. Die Deutsche Bahn investierte 220 Millionen Mark in die Sanierung des ehemaligen Grenzbahnhofs. Dabei wurden die Fassaden denkmalgerecht mit glasierten Terrakottasteinen wieder hergestellt und nun auch die Fassade der Südseite erstmals verklinkert sowie ein zusätzlicher Übergangstunnel zur U6 mit Aufzügen geschaffen. Auf der 5200 m² umfassenden Grundfläche der Station entstanden dabei unter anderem Flächen für 50 Geschäfte. Die Umbaumaßnahmen wurden teilweise unsachgemäß vorgenommen, sodass sich im Dezember 2012 ein rund 25 Kilo schwerer Betonbrocken löste und die Deckenverkleidung der Empfangshalle durchbrach. Dabei wurde niemand verletzt, allerdings mussten in der Folge größere Reparaturarbeiten durchgeführt werden. Bahnsteig der Linie U6 mit den Multimedia-Werbeprojektoren und Werbeflächen Seit 1999 halten an den Bahnsteigen A und B wieder Regional-Express-Züge und Regionalbahnen im Richtungsbetrieb. 2002 wurde der Nord-Süd-Tunnel ein weiteres Mal saniert. So sind hier auch die letzten Erinnerungen an die DDR (in Form der grau-grünen Wandverkleidung und der abgenutzten Bahnsteigausstattung) verschwunden.
11 سال پیش در تاریخ 1392/06/26 منتشر شده است.
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