György Kurtág: Doku-Portrait des ungarischen Komponisten | Der Streichholzmann (1997)

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1.2 هزار بار بازدید - 12 ماه پیش - Liebe und Trauer, Hoffnung und
Liebe und Trauer, Hoffnung und Verzweiflung, Ekstase und Leid: Die eindringliche Musik des modernen Meisters György Kurtag drückt die gesamte Bandbreite der Gefühle aus. Diese Dokumentation widmet sich dem Ungarn - einem der bedeutendsten Komponisten unserer Zeit.
Mit György Ligeti, Adrienne Csengery, Andras Szollosy, Ildikó Monyók, László Vidovszky, Zoltán Kocsis und Zoltan Jeney.

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Kapitel
00:00 - Einführung: György Kurtág privat
03:24 - Kurtág über Musik und Komposition
09:19 - Kurtág als Lehrer: Mit Zoltán Kocsis
20:46 - Kindheit und Geschichte
35:39 - Proben für "Stele" mit Claudio Abbado und den Berliner Philharmonikern
38:00 - Ildikó Monyók & Kurtág: "What is the Word", die Sprache und das Stottern

#musik #klassik #moderne #ungarn #komponist

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György Kurtágs Karriere ist gekennzeichnet durch einen ständigen Wechsel zwischen vitalen, inspirierten, fast manisch anmutenden Schaffensphasen und Zeiten der ratlosen, paralysierten Unfähigkeit zu komponieren. Er hat eine Tendenz, Werke zu verwerfen und später wieder sie später wieder aufzunehmen. Sein Ziel- und seine Mittel - bestehen dabei darin, mit möglichst wenigen Noten so viel wie möglich zu sagen. Kurtág ist ein Bildhauer der Noten. Hauptsächlich in Ungarn gefilmt, bietet dieses stimmungsvolle Profil einen einfühlsamen und erhellenden Einblick in Kurtágs musikalische Welt.

Der Komponist ist ein sehr privater Mensch, aber Regisseurin Judit Kele hat ihm ein seltenes Interview entlockt, in dem er von seiner alles verzehrenden Leidenschaft für die Musik und seiner tiefen Verbundenheit mit der Welt der Klänge erzählt. Sein Engagement für die Musik, das Komponieren und Unterrichten, prägt den Film. Wir sehen Kurtág auch beim Unterrichten, bei der Arbeit mit Musikern (darunter seine Lieblingssängerin Adrienne Csengery), beim Besuch der Franz Liszt Akademie in Budapest und schließlich bei den Proben für die Weltpremiere seines Stücks "Stele" mit Claudio Abbado und den Berliner Philharmonikern.
In  einer bewegenden Szene am Ende des Films, arbeitet Kurtág mit der ungarischen Schauspielerin und Sängerin Ildikó Monyók zusammen. Sie verlor bei einem Autounfall ihre Sprechfähigkeit und musste sie mühsam wiedererlangen. Kurtag erfüllte Monyoks Wunsch, für sie ein Lied nach Samuel Becketts "What is the Word" zu komponieren. In diesem stellt die Sängerin  ihre Lernerfahrung und ihren schweren emotionalen Kampf um Artikulationsfähigkeit nach, indem sie sich künstlerisch mit Stimme und Stottern auseinandersetzt.

Zu weiteren Mitwirkenden des Films gehören der Pianist Zoltan
Kocsis, die Komponisten Gyorgy Ligeti, Andras Szollosy, Laszlo Vidovsky und Zoltan Jeney sowie
sowie Kurtágs Studenten.

Original-Titel: Der Streichholzmann
Regie: Judit Kele

© 2016, Licensed by Digital Classics Distribution
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12 ماه پیش در تاریخ 1402/05/13 منتشر شده است.
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