Klonierung / DNA-Klonierung [Gentechnik, 3/7]
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3 سال پیش
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Was bedeutet Klonierung bzw. DNA-Klonierung?
Was bedeutet Klonierung bzw. DNA-Klonierung?
Unter DNA-Klonierung versteht man die Amplifikation (Vervielfältigung) eines bestimmten DNA-Abschnittes, den man zuvor aus einem Organismus isoliert und anschließend mithilfe eines Transportmoleküls, einem sogenannten Vektor, in eine Ziel- bzw. Wirtszelle -häufig das Bakterium Escherichia Coli - einschleust, wo das spezifische DNA-Fragment vervielfältigt wird. Das sind die drei Zutaten, die notwendig sind, um die DNA-Klonierung im Labor – es handelt sich also nicht um ein natürliches Verfahren – stattfinden zu lassen: das gewünschte DNA-Fragment aus dem Spenderorganismus, den Vektor als Transportmolekül und ein Organismus bzw. eine Zelle, der das spezifische DNA-Fragment aufnehmen und vervielfältigen soll. Als Vektor fungieren häufig sogenannte Plasmide, ringförmige, aus Bakterien stammende DNA wie auch hier dargestellt ist.
Das Ziel, das man mit der Vervielfältigung eines bestimmten DNA-Abschnittes durch die DNA-Klonierung verfolgt, kann sehr unterschiedlich sein; die Erzeugung gentechnisch veränderter Organismen in der Landwirtschaft oder therapeutische Zwecke sind nur zwei von vielen Beispielen. Oft ist es gar nicht das DNA-Fragment an sich, das man vervielfältigen möchte, sondern ein Gen, das auf diesem Abschnitt liegt. Gene sind Abschnitte auf der DNA, die die Information für die Synthese eines bestimmten Proteins bzw. Enzyms (die meisten Proteine sind Enzyme) enthalten. Es gibt Gene, die Proteine bzw. Enzyme synthetisieren, die von so großem biologischem Nutzen sind, dass man diese Gene auf eine Zielzelle transferiert mit dem Ziel, eine hohe Anzahl an Kopien des gewünschten Gens und damit auch große Mengen des Proteins als Genprodukt herzustellen (man sagt auch: das Gen zu klonieren). Ein solches Beispiel ist die Herstellung des Gewebeplasminogen-Aktivators, wie im Video weiter ausgeführt wird.
Unter DNA-Klonierung versteht man die Amplifikation (Vervielfältigung) eines bestimmten DNA-Abschnittes, den man zuvor aus einem Organismus isoliert und anschließend mithilfe eines Transportmoleküls, einem sogenannten Vektor, in eine Ziel- bzw. Wirtszelle -häufig das Bakterium Escherichia Coli - einschleust, wo das spezifische DNA-Fragment vervielfältigt wird. Das sind die drei Zutaten, die notwendig sind, um die DNA-Klonierung im Labor – es handelt sich also nicht um ein natürliches Verfahren – stattfinden zu lassen: das gewünschte DNA-Fragment aus dem Spenderorganismus, den Vektor als Transportmolekül und ein Organismus bzw. eine Zelle, der das spezifische DNA-Fragment aufnehmen und vervielfältigen soll. Als Vektor fungieren häufig sogenannte Plasmide, ringförmige, aus Bakterien stammende DNA wie auch hier dargestellt ist.
Das Ziel, das man mit der Vervielfältigung eines bestimmten DNA-Abschnittes durch die DNA-Klonierung verfolgt, kann sehr unterschiedlich sein; die Erzeugung gentechnisch veränderter Organismen in der Landwirtschaft oder therapeutische Zwecke sind nur zwei von vielen Beispielen. Oft ist es gar nicht das DNA-Fragment an sich, das man vervielfältigen möchte, sondern ein Gen, das auf diesem Abschnitt liegt. Gene sind Abschnitte auf der DNA, die die Information für die Synthese eines bestimmten Proteins bzw. Enzyms (die meisten Proteine sind Enzyme) enthalten. Es gibt Gene, die Proteine bzw. Enzyme synthetisieren, die von so großem biologischem Nutzen sind, dass man diese Gene auf eine Zielzelle transferiert mit dem Ziel, eine hohe Anzahl an Kopien des gewünschten Gens und damit auch große Mengen des Proteins als Genprodukt herzustellen (man sagt auch: das Gen zu klonieren). Ein solches Beispiel ist die Herstellung des Gewebeplasminogen-Aktivators, wie im Video weiter ausgeführt wird.
3 سال پیش
در تاریخ 1400/05/31 منتشر شده
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