Einfach Erklärt: Darum hat Bayern das Projekt PSG endgültig zerstört

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Einfach Erklärt: Darum hat Bayern das Projekt PSG endgültig zerstört

PSG ist gescheitert. Schon wieder.
Das Hochglanz-Produkt Katars liegt nach dem Aus gegen den FC Bayern in Scherben.
Und diesmal kann die Antwort nicht “noch mehr Transfers” lauten. Denn das Projekt PSG ist endgültig gescheitert.
Warum? Wir erklären es euch. Einfach.

Kylian Mbappe spielt seit sechs Jahren für PSG. Gekommen ist er im Sommer des Jahres 2017. Ab diesem Zeitpunkt lief der Angriff auf Europas Thron so richtig.

Denn in dieser Transferphase machten die Pariser Neymar zum teuersten Spieler der Welt (222 Mio. Euro). Es war die Geburt der “Bling-Bling-Phase”.

In diesen sechs Jahren hat der mächtige PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi über 895 Mio. Euro in neue Spieler investiert - und scheiterte dennoch vier Mal im Achtelfinale der Champions League.

0:1 und 0:2 lautete die Bilanz gegen den FC Bayern. 180 Minuten ohne Tor. Und das trotz einer Offensive, die aus Mbappe, Messi und im Hinspiel noch Neymar bestand.

Es war eine endgültige Bankrotterklärung des Pariser Masterplans.

Der lautete im Sommer 2014 wie folgt: “In den nächsten vier Jahren müssen wir die Champions League gewinnen” - Nasser Al-Khelaifi (Quelle: L’Equipe)

PSG ist an den eigenen Ansprüchen aber krachend gescheitert. Und das Aus gegen die Bayern hat nun endgültig offen gelegt, warum.

Schon nach dem K.o. gegen Real Madrid im vergangenen Jahr hatte die eigene Fan-Szene gewarnt:

"Dies ist ein Verein, der wie ein verwöhntes Kind Stars anhäuft, ohne sich um einen sportlichen Plan zu kümmern.”

Und diese Taktik ist fehlgeschlagen. Neymar, Mbappe, Messi, Ramos. Auf dem Papier einige der größten Namen, die es im Fußball gibt.

Auf dem Platz aber einfach keine Mannschaft. Vor allem keine, die defensiv arbeitet. In keinem ihrer acht Champions-League-Spiele stand am Ende hinten die Null.

Und dieses Problem wird den Parisern Jahr für Jahr aufs Neue gezeigt.

Schauen wir uns die Teams an, gegen die für PSG in den letzten sechs Jahren Endstation war: Real, Man United, Bayern, Man City, Real und wieder Bayern.

Bis auf City - und mit Abstrichen United - also genau die traditionellen Mannschaften, die PSG mit unfassbar viel Kohle ausstechen und abhängen wollte.

Doch daraus wurde nichts. Nach den diesjährigen frühen K.Os. im Pokal und in der Königsklasse bleibt wieder mal nur die Meisterschaft.

Eine Trophäe, mit der sich die horrenden Ausgaben und Bemühungen der Qatar Sports Investment Gruppe nicht rechtfertigen lassen.

Für PSG kommt das sportliche Scheitern zur absoluten Unzeit. Denn: die katarischen Besitzer gelten als heißester Kandidat, ManUnited zu übernehmen.

Sollte das geschehen, wird es sicherlich kein internes Wettbieten mit PSG geben. Stattdessen würde alle Energie und Kohle in der Zukunft in Manchester gesteckt werden.

Denn der Glaube an das eigene Projekt in Paris ist nun endgültig gestorben. Was für PSG noch schlimmer ist: Das ist auch bei ihrem Mega-Star so.

„Bayern hat ein Team, das geformt ist, um die Champions League zu gewinnen. Und was uns betrifft, ist das hier unser Maximum!“ - Kylian Mbappe

Trotz all der Millionen-Transfers und Mega-Gehälter. Deutlicher hätte Mbappe es nicht sagen können.

Fragen zu seiner Zukunft wich der 24-Jährige bewusst aus. Trotz Mega-Vertrag bis 2025: Die Zeichen stehen wohl mal wieder auf Abschied.

Dazu kommt: Messi will wohl nicht verlängern, Neymar soll verkauft werden. Das Ende einer Ära steht bevor.

Denn mit der derzeitigen Strategie “Mega-Stars statt eigene Jugend” ist die Jagd auf Europas Krone unvollendet geblieben. Das ist nach dem Aus gegen Bayern klar.

Vier Achtelfinal-Kos in sechs Jahren sprechen für sich. Das Projekt ist gescheitert.

Am nächsten dran am Henkelpott war PSG übrigens 2020. Damals scheiterte die Star-Truppe im Finale ebenfalls am FC Bayern. Torschütze war damals Kingsley Coman.

Ein Spieler aus der PSG-Jugend, der für vermeintliche Superstars vom Hof gejagt wurde.



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پارسال در تاریخ 1401/12/18 منتشر شده است.
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