«Philipp Hübl diskutiert» mit Steffen Mau über die DDR, den Osten und Grenzen im 21. Jahrhundert

Themen: Neubausiedlungen („Plattenbauten“) als Ideal des Sozialismus, Unterschichtung und Überschichtung, Eliten in Ostdeutschland, soziale Mobilität in Ost und West seit 1990, Deindustrialisierung und Deklassierung, westdeutsche Fehler bei der Wiedervereinigung, Wendeverlierer und Wendegewinner, Männerüberschuss im Osten und feminisierte Migration, Ostalgie und Westalgie, ostdeutsche Identität, gesamtdeutscher Nationalismus, der Erfolg der Rechtspopulisten in den neuen Bundesländern, das Gefühl der Fremdbestimmung, Impfskepsis als Ausdruck von Systemkritik, die Stärkung der Zivilgesellschaft, Grenzen als Sortiermaschinen, Visumspolitik, fortifizierte Außengrenzen (Stacheldraht, Mauern, Gräben), Smart Borders, Polarisierung bei der Grenzdurchlässigkeit, Asyl und Schutzrechte, Flucht, Migration und Ungleichheit, Globalisierung als Grenzöffnung und Grenzschließung.

«Philipp Hübl diskutiert» ist eine Gesprächsreihe zu den drängenden Fragen unserer Zeit.
Ort der Diskussion: Universität der Künste Berlin

Steffen Mau ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität Berlin.

Philipp Hübl ist Gastprofessor für Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität der Künste Berlin.