Zu wenig Wohnungen: So will Bauministerin Klara Geywitz Wohnraum schaffen I Markus Lanz vom 26.04.23
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پارسال
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400.000 neue Wohnung pro Jahr.
400.000 neue Wohnung pro Jahr. Das war das große Versprechen der Ampel-Koalition zu Beginn ihrer Amtszeit. Doch bedingt durch den Ukraine-Krieg scheint dieses Ziel schon im ersten Amtsjahr der Regierung verfehlt zu werden. Doch schafft es die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, dieses Ziel überhaupt zu verwirklichen?
Bei den Bauantragszahlen schien die Lage noch nicht so dramatisch zu sein. Laut Frau Geywitz wurden hier im letzten Jahr noch 800.000 neue Bauten genehmigt. Doch einen Rückgang hätte man nun deutlich zum Ende hin gesehen. Das liege vor allem an der schwierigen Phase der besonders hohen Auslastung der Bauwirtschaft. Vor allem die Materialien für den Bau seien schwer zu bekommen. Daher könne man das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr aktuell schwer erreichen, auch wenn Frau Geywitz alles in ihrer Macht stehende versucht.
Durch den Ukraine-Krieg entstehe allerdings ein zweites Problem, denn die Kriegsflüchtlinge bräuchten auch einen Platz. Das Bauziel müsse daher nach oben geschraubt werden. Zwar gebe es auf dem Land einen großen Leerstand an Gebäuden, doch müsse man, laut der Journalistin Julia Löhr, realistisch bleiben und anerkennen, dass 67 Prozent der deutschen Bevölkerung in den Ballungszentren großer Städte lebt. Diese Menschen einfach auf das Land zu bekommen, das sei keine einfache Alternative.
Daher sei eine Überlegung für Frau Geywitz, in den Städten auf Hochhäuser neue Etagen obendrauf zu bauen. Platz werde eingespart, der nachhaltig anders verwendet werden könne.
Den gesamten Talk findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/jct/
Weitere Gäste in der Sendung:
Peter Wohlleben, Förster
Der Autor legt dar, inwieweit Holz als nachhaltiger Baustoff geeignet ist. Mit Blick auf den Klimawandel und den großen Holzbedarf spricht er zudem über den Zustand der deutschen Wälder.
Tim von Winning, Lokalpolitiker
Der Ulmer Baubürgermeister erläutert die besondere Bodenpolitik seiner Stadt, mit der dort seit über 100 Jahren ausreichend bezahlbarer Wohnraum bereitgestellt werden kann.
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#bauen #wohnen #stadt
Bei den Bauantragszahlen schien die Lage noch nicht so dramatisch zu sein. Laut Frau Geywitz wurden hier im letzten Jahr noch 800.000 neue Bauten genehmigt. Doch einen Rückgang hätte man nun deutlich zum Ende hin gesehen. Das liege vor allem an der schwierigen Phase der besonders hohen Auslastung der Bauwirtschaft. Vor allem die Materialien für den Bau seien schwer zu bekommen. Daher könne man das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr aktuell schwer erreichen, auch wenn Frau Geywitz alles in ihrer Macht stehende versucht.
Durch den Ukraine-Krieg entstehe allerdings ein zweites Problem, denn die Kriegsflüchtlinge bräuchten auch einen Platz. Das Bauziel müsse daher nach oben geschraubt werden. Zwar gebe es auf dem Land einen großen Leerstand an Gebäuden, doch müsse man, laut der Journalistin Julia Löhr, realistisch bleiben und anerkennen, dass 67 Prozent der deutschen Bevölkerung in den Ballungszentren großer Städte lebt. Diese Menschen einfach auf das Land zu bekommen, das sei keine einfache Alternative.
Daher sei eine Überlegung für Frau Geywitz, in den Städten auf Hochhäuser neue Etagen obendrauf zu bauen. Platz werde eingespart, der nachhaltig anders verwendet werden könne.
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Peter Wohlleben, Förster
Der Autor legt dar, inwieweit Holz als nachhaltiger Baustoff geeignet ist. Mit Blick auf den Klimawandel und den großen Holzbedarf spricht er zudem über den Zustand der deutschen Wälder.
Tim von Winning, Lokalpolitiker
Der Ulmer Baubürgermeister erläutert die besondere Bodenpolitik seiner Stadt, mit der dort seit über 100 Jahren ausreichend bezahlbarer Wohnraum bereitgestellt werden kann.
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پارسال
در تاریخ 1402/02/07 منتشر شده
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