OG Keemo: Warum “Mann beisst Hund” das Album des Jahres sein könnte + Interview || PULS Musikanalyse
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3 سال پیش
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OG Keemo hat gemeinsam mit
OG Keemo hat gemeinsam mit Funkvater Frank sein zweites Album “Mann beisst Hund” gedroppt und damit vielleicht schon im Januar die Platte des Jahres abgeliefert. Was alles in den 53 Minuten von “Mann beisst Hund” steckt und wieso OG Keemo damit endgültig beweist, dass er einer der besten Storyteller im Deutschrap ist, das seht ihr in der neuen PULS Musikanalyse.
Was macht OG Keemo eigentlich so besonders?
OG Keemo und sein Produzent Funkvater Frank haben eine ganz eigene Vision von Deutschrap, auf die sich sich seit ihrem 2019er Debütalbum “Geist” gefühlt alle einigen können. OG Keemo sticht einfach raus. Durch die Art, wie er rappt und zwischen unterschiedlichsten Flows und Stilen wechselt. Sehr besonders sind auch OG Keemos Texte und die Delivery. Dazu dieser unfassbar geschmackvolle Signature-Sound, den ihm Funkvater Frank auf den Leib produziert. Keiner flippt die Samples so krass wie er und kreiert dabei eine Stimmung irgendwo zwischen Turn-up, Hörspiel und Horrorfilm-Soundtrack.
Was ist das Krasse an OG Keemos Album “Mann beisst Hund?”
“Mann beisst Hund” von OG Keemo ist ein Konzeptalbum. Und es ist richtig krass, was es an ausgecheckten Interpretationen dazu gibt - woher z.B. der Albumtitel kommen könnte. Auf "Mann beisst Hund" soll ein großes Ganzes erzählt werden rund um Geschichten und Figuren aus OG Keemos Vergangenheit und Gegenwart und das so produziert, dass es sich ein bisschen so anfühlt wie ein Hörspiel mit Tracks oder eben ein Film. Im ersten Song “Anfang” lernen wir die drei Typen kennen, um die es auf OG Keemos Album “Mann beisst Hund” geht. Da ist Karim, wie OG Keemo tatsächlich heißt. Dann sind da noch Yasha und Malik - letzteren kennt man schon ein bisschen vom gleichnamigen Song als Ticker vom Block mit einer ganz eigenen Moralvorstellung. OG Keemo switcht innerhalb des Albums immer wieder die Perspektiven und schlüpft in die verschiedenen Charaktere mit all ihren Werten, Wünschen und Wahrheiten. Das Album hat aber auch straighte Banger wie “Civic” und “Big Boy” Songs, die live bestimmt krass abgehen. Die Skits der Platte von OG Keemo sind dagegen so etwas wie gedankliche Brücken, die einen mal kurz rausheben und von Track zu Track bringen. OG Keemo tritt darin selbst eher als Zuhörer und Nebendarsteller auf.
Generell spricht OG Keemo auf “Mann beisst Hund” wahnsinnig offen über Erfahrungen, die er selbst gemacht hat - in der Vergangenheit, aber auch in der Gegenwart. “Mann beisst Hund” ist düster, deep, vielschichtig und vor allem krass persönlich. OG Keemo erzählt das, was falsch läuft, über Einzelschicksale. Die große Erzählung gelingt OG Keemo durch sein extrem wandelbares Storytelling. “Geist” war damals schon ein popkulturelles Großereignis - “Mann beisst Hund” von OG Keemo ist mit Sicherheit ein Album, auf das man auch in den nächsten Jahren noch zurückschauen wird, in Sachen Produktion genauso wie in Sachen Storytelling.
Aber was meint ihr? Wie findet ihr “Mann beisst Hund”? Hat es euch auch so abgeholt? Schreibt’s in die Kommentare!
#PULSMusikanalyse #OGKeemo #MannBeisstHund
1 – 00:00 – Intro
2 – 01:19 – OG Keemos Debütalbum Geist
3 – 04:43 – Alles rund um den Titel des neuen Albums: “Mann Beisst Hund”
4 – 05:33 – Das Gesamtkonzept hinter OG Keemos “Mann Beisst Hund”
5 – 08:25 – Die ersten Tracks auf MBH
6 – 10:03 – Der Track “Vögel”
7 – 07:17 – Ehrlichkeit und Selbstreflexion auf MBH
8 – 13:20 – Warum OG Keemos neues Album zum interpretieren einlädt
9 – 13:54 – Fazit
10 – 15:18 – Endcard
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Redaktion: Miriam Fendt, Fridolin Achten, Frederik Kunth, Philipp Laier, Nina Lenz
Kamera: Johanna Zach
Schnitt: Johanna Zach
Tonmischung: Christoph Brandner
Was macht OG Keemo eigentlich so besonders?
OG Keemo und sein Produzent Funkvater Frank haben eine ganz eigene Vision von Deutschrap, auf die sich sich seit ihrem 2019er Debütalbum “Geist” gefühlt alle einigen können. OG Keemo sticht einfach raus. Durch die Art, wie er rappt und zwischen unterschiedlichsten Flows und Stilen wechselt. Sehr besonders sind auch OG Keemos Texte und die Delivery. Dazu dieser unfassbar geschmackvolle Signature-Sound, den ihm Funkvater Frank auf den Leib produziert. Keiner flippt die Samples so krass wie er und kreiert dabei eine Stimmung irgendwo zwischen Turn-up, Hörspiel und Horrorfilm-Soundtrack.
Was ist das Krasse an OG Keemos Album “Mann beisst Hund?”
“Mann beisst Hund” von OG Keemo ist ein Konzeptalbum. Und es ist richtig krass, was es an ausgecheckten Interpretationen dazu gibt - woher z.B. der Albumtitel kommen könnte. Auf "Mann beisst Hund" soll ein großes Ganzes erzählt werden rund um Geschichten und Figuren aus OG Keemos Vergangenheit und Gegenwart und das so produziert, dass es sich ein bisschen so anfühlt wie ein Hörspiel mit Tracks oder eben ein Film. Im ersten Song “Anfang” lernen wir die drei Typen kennen, um die es auf OG Keemos Album “Mann beisst Hund” geht. Da ist Karim, wie OG Keemo tatsächlich heißt. Dann sind da noch Yasha und Malik - letzteren kennt man schon ein bisschen vom gleichnamigen Song als Ticker vom Block mit einer ganz eigenen Moralvorstellung. OG Keemo switcht innerhalb des Albums immer wieder die Perspektiven und schlüpft in die verschiedenen Charaktere mit all ihren Werten, Wünschen und Wahrheiten. Das Album hat aber auch straighte Banger wie “Civic” und “Big Boy” Songs, die live bestimmt krass abgehen. Die Skits der Platte von OG Keemo sind dagegen so etwas wie gedankliche Brücken, die einen mal kurz rausheben und von Track zu Track bringen. OG Keemo tritt darin selbst eher als Zuhörer und Nebendarsteller auf.
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6 – 10:03 – Der Track “Vögel”
7 – 07:17 – Ehrlichkeit und Selbstreflexion auf MBH
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3 سال پیش
در تاریخ 1400/10/30 منتشر شده
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