Das Wesen des Raumes

Jochen Kirchhoff
Jochen Kirchhoff
64.5 هزار بار بازدید - 7 سال پیش - Kritik: Warum der Nobelpreis für
Kritik: Warum der Nobelpreis für die Entdeckung der Gravitationswellen unverdient und absurd ist. Historische Raumvorstellungen.

Die Raumfrage als Schlüsselfrage der Kosmologie: Was sind die fundamentalen Eigenschaften des Raumes und was bedeutet er für den Menschen? Geschichte der Raumvorstellungen von der Klassischen Antike bis hin zur Phänomenologie des Leibes von Hermann Schmitz. Kritik der herrschenden physikalischen Raumvorstellung des Urknall-Universums mit Raumkrümmung, Raumexpansion, 4-dimensionaler Raumzeit (Einstein) und Gegenentwurf. Philosophische Gespräche mit Jochen Kirchhoff / Episode 9.

– Gravitationswellen: Warum nichts bewiesen ist (Messwerte sind aufgrund ihrer Winzigkeit strukturell nicht von Rauschen zu unterscheiden)

Dazu als Zusatzquellen empfehlenswert:
http://www.kinkynature.com/ektheorie/...
https://www.newscientist.com/article/...

– Warum die Raumfrage von zentraler Bedeutung ist: Jede Kosmologie postuliert eine Raumstruktur
– Geschichte der Raumvorstellungen der letzten 2500 Jahren (Antike, Aristoteles, Newton, Giordano Bruno, Einstein, Krause, Schmitz, Moderne)
– Phänomenologie vs. Reduktionismus: Warum ein quantitativer Zugang strukturell nichts über den Raum aussagen kann.
– Philosophische Grundfragen zum Raum und Argumente:
i) begrenzt oder unbegrenzt?
ii) leer oder gefüllt?
iii) gleichgültig gegen das, was in ihm ist oder kommunikativ?
iv) beeinflusst mich der Raum?
v) innen oder außen?
– 10 Thesen über den Raum (siehe unten)

Henning Genz, Die Entdeckung des Nichts
https://d-nb.info/944417833/04

Jochen Kirchhoff, Räume, Dimensionen, Weltmodelle
http://www.drachenverlag.de/buch/Raeu...

Jochen Kirchhoff, Die Anderswelt
http://www.drachenverlag.de/buch/Die_...

Jochen Kirchhoff, Die Erlösung der Natur
http://www.drachenverlag.de/buch/Die_...

Interview mit Jochen Kirchhoff, 15. Oktober 2017 (5778)

10 zentrale Thesen zum Raum:

1. Der Weltraum ist keine tote Erstreckung, kein bewusstseinsblindes und äußeres Immer-Weiter, wie es sich dem physikalischen Blick darstellt, sondern wesenhaft „Weltinnenraum“.
2. Von der Leiberfahrung aus  kann der Raum als das absolute Darin bezeichnen werden, dessen geistergleiche Allgegenwart auch die festen Körper durchdringt, ja durchpulst.
3. Der Hyperraum mathematischer Modelle ist eher eine Fläche, ein tiefenloses Phantasma ohne philosophischen und kosmologischen Aussagewert. Die postulierten „höheren Dimensionen“ mathematisch-physikalischer Weltmodelle haben keine Verankerung in der Wirklichkeit. Mit dem Raum als solchem haben sie nichts zu tun
4. Der Raum ist unendlich. Die Argumente Brunos für ein all-eines und aktual unendliches Universum sind bis heute nicht widerlegt worden. Ausnahmslos alle Endlichkeitsvorstellungen münden irgendwann in logische Absurditäten und Zirkelschlüsse. Die Urknall-Kosmologie ist im Kern aristotelisch.
5. Der leere Raum ist nicht wirklich leer, sondern ‚gefüllt’: er ist ein  Plenum, kein Vakuum. Dieses Plenum ist nicht über abstrakte Modelle zu erfassen.  Es ist das Leben selbst, der universale Geist, das kosmische Bewusstsein.
6. Der Weltraum ist absolut und wirklich. In gewisser Weise ist er das Absolute und das Wirkliche selbst. Carl Friedrich von Weizsäcker, der die Wiedereinführung der Weltseele in die Physik erwog, schreibt: „Sind vielleicht wir Lebewesen, auch wir Menschen, gleichsam Organe eines Weltorganismus, dessen Bewusstsein sich in unserem Bewusstsein nur gemäß unserer jeweils partiellen Leistung widerspiegelt?“
[„Zeit und Wissen". München 1992, S.406]
7. „Weltraum ist Weltseele.“ (Helmut Friedrich Krause)
[„Vom Regenbogen…“, Berlin 1989, S.123]
8. Der Weltseele-Raum, als „Weltinnenraum“, verbindet, er ist sozusagen die Verbindung selbst, die alles Dort zum Hier macht, den Sirius gleichsam zu ‚Nachbars Garten’.
9. Der Raum ist; er entsteht nicht und expandiert nicht. Er ist ewig-unendliches Sein als Bewusstsein und Universalseele. Die Galaxienflucht, die aus den Rotverschiebungen abgeleitet wird, ist nur eine scheinbare, die aus der sinkenden Feldintensität der Erde folgt.
10. Leben ist allgegenwärtig im Weltall. Wir sind lebendig, weil alles lebendig ist, weil wir in einer rundum lebendigen Weltgesamtheit leben, die uns durchströmt und die wir sind. Der kosmische Anthropos ist der Spiegel des Unendlichen, das gestalthafte Symbol des allgegenwärtigen Bewusstseins. Auch die Gestirne sind Ausdrucksformen und Symbole des universalen Logos als Manifestation der Allgegenwart von Leben und Gottheit.

Thumbnail: Caspar David Friedrich, Morgen im Riesengebirge, 1810.
#jochenkirchhoff #raum #gravitationswellen #philosophie
7 سال پیش در تاریخ 1396/07/23 منتشر شده است.
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