Claus Kleber und Wolfgang Ischinger im Gespräch I maischberger
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Mehrmals schon hat der russische
Mehrmals schon hat der russische Präsident Putin mit einer nuklearen Eskalation des Kriegs in der Ukraine gedroht. Wie realistisch ist ein solches Szenario? Welche Wirkung erzeugt die Abschreckung im Westen? Über diese Fragen globaler Krisen spricht Sandra Maischberger mit dem langjährigen Moderator des ZDF-heute journal Claus Kleber und dem ehemaligen Vorsitzen der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger.
Claus Kleber und Wolfgang Ischinger betonen beide den Abschreckungscharakter nuklear Waffensysteme. Die Ankündigung des belarussischen Präsidenten Lukaschenko, über eine Verlegung russischer Atomraketen nach Belarus nachzudenken, bezeichnet Kleber als reine Abschreckungsmaßnahme. Die strategische Dimension einer Verlegung der Waffen sei „gleich null“. Kleber betont auch, dass die Art wie Russland mit Atomraketen drohe den Konflikt grundlegend verändert habe. Dass man nun Atomwaffen benutze, um unter ihrem Schutz konventionelle Kriege zu führen, sei ein neues Phänomen.
Ischinger erklärt, Russland sei bewusst, dass die Nukleardrohung in Deutschland stärkere Reaktionen hervorrufe als in anderen Ländern: „Es gibt kein anderes Land auf der Welt, was so sensibel auf diese Themen reagiert“. Daher zielten russische politische Aussagen in diesem Kontext sehr präzise auf deutsches Publikum ab.
Eine Form der nuklearen Rüstungskontrolle wie es sie früher bereits gab sehen sowohl Wolfgang Ischinger als auch Claus Kleber in den nächsten Jahren als unrealistische Entwicklung an. Da nun China auch aufrüste, sei es deutlich schwieriger, alle relevanten Akteure an einen Tisch zu bekommen, um notwendige Verträge zu schließen.
Zur ganzen Sendung vom 04.07.2023 geht es hier:
https://www.ardmediathek.de/video/mai...
Alle Sendungen in der ARD-Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/sendung/m...
Außerdem zu Gast waren:
Markus Söder (bayerischer Ministerpräsident und CSU-Parteivorstnad)
Walter Sittler (Schauspieler)
Katharina Hamberger (Hauptstadtkorrespondentin des Deutschlandfunks)
Hannah Bethke (Welt-Journalistin)
Twitter: Twitter: maischberger
#Atomwaffen #Russland
Claus Kleber und Wolfgang Ischinger betonen beide den Abschreckungscharakter nuklear Waffensysteme. Die Ankündigung des belarussischen Präsidenten Lukaschenko, über eine Verlegung russischer Atomraketen nach Belarus nachzudenken, bezeichnet Kleber als reine Abschreckungsmaßnahme. Die strategische Dimension einer Verlegung der Waffen sei „gleich null“. Kleber betont auch, dass die Art wie Russland mit Atomraketen drohe den Konflikt grundlegend verändert habe. Dass man nun Atomwaffen benutze, um unter ihrem Schutz konventionelle Kriege zu führen, sei ein neues Phänomen.
Ischinger erklärt, Russland sei bewusst, dass die Nukleardrohung in Deutschland stärkere Reaktionen hervorrufe als in anderen Ländern: „Es gibt kein anderes Land auf der Welt, was so sensibel auf diese Themen reagiert“. Daher zielten russische politische Aussagen in diesem Kontext sehr präzise auf deutsches Publikum ab.
Eine Form der nuklearen Rüstungskontrolle wie es sie früher bereits gab sehen sowohl Wolfgang Ischinger als auch Claus Kleber in den nächsten Jahren als unrealistische Entwicklung an. Da nun China auch aufrüste, sei es deutlich schwieriger, alle relevanten Akteure an einen Tisch zu bekommen, um notwendige Verträge zu schließen.
Zur ganzen Sendung vom 04.07.2023 geht es hier:
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Außerdem zu Gast waren:
Markus Söder (bayerischer Ministerpräsident und CSU-Parteivorstnad)
Walter Sittler (Schauspieler)
Katharina Hamberger (Hauptstadtkorrespondentin des Deutschlandfunks)
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پارسال
در تاریخ 1402/04/13 منتشر شده
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