KACHOWKA-STAUDAMM-ZERSTÖRUNG: Ukraine versichert – Flut hält Gegenoffensive nicht auf | WELT Stream

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KACHOWKA-STAUDAMM-ZERSTÖRUNG: Ukraine versichert – Flut hält Gegenoffensive nicht auf | WELT Stream

Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Ukraine wächst die Sorge um die in den Überschwemmungsgebieten lebenden Menschen. Nach russischen Angaben waren bis zu 40 000 Menschen in dem durch Russland besetzten Teil der Region Cherson betroffen. Die Ukraine hatte zuvor mitgeteilt, dass auf der durch ihre Truppen befreiten rechten Seite des Flusses Dnipro rund 17 000 Menschen ihre Häuser verlassen mussten.

Der Damm war am Dienstagmorgen gebrochen, die darauf freigesetzten Wassermassen überfluteten weite Landstriche im Süden des Landes. Kiew und der Westen bezichtigten russische Besatzungstruppen, den von ihnen kontrollierten Damm gesprengt zu haben. Ziel sei es, die erwartete ukrainische Gegenoffensive aufhalten zu wollen. Moskau hingegen machte Kiew für die Katastrophe verantwortlich. Die Ukraine betonte, die eigenen militärischen Pläne könnten trotzdem umgesetzt werden.

Russische Besatzer: Menschen in Hochwasser-Fluten eingeschlossen

Die russischen Besatzer in der Ukraine gehen davon aus, dass in dem von ihnen kontrollierten Teil des Gebiets Cherson bis zu 40 000 Menschen von den schweren Überschwemmungen betroffen sind. Laut staatlicher russischer Nachrichtenagentur Tass wurde dort der Notstand ausgerufen. «Nach vorläufigen Prognosen sind es zwischen 22 000 und 40 000», sagte der von Moskau in Cherson eingesetzte Verwaltungschef Wladimir Saldo am Mittwochvormittag im russischen Staatsfernsehen auf die Frage, wie viele Menschen im Katastrophengebiet lebten.

Der Besatzungschef der Staudamm-Stadt Nowa Kachowka, Wladimir Leontjew, sagte zudem, dass dort rund 100 Menschen von den Wassermassen eingeschlossen seien und gerettet werden müssten. Sieben Anwohner werden den Angaben zufolge derzeit vermisst, rund 900 sollen angeblich schon in Sicherheit gebracht worden sein. Leontjew sprach zudem von mehreren komplett oder teilweise überfluteten Orten. «Der Ort Korsunka steht - mit Ausnahme der letzten Straße - komplett unter Wasser», sagte er im russischen Fernsehen.

Am Dienstag hatte bereits die Ukraine mitgeteilt, dass auf der durch ihre Truppen befreiten rechten Seite des Flusses Dnipro rund 17 000 Menschen ihre Häuser verlassen müssten.

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پارسال در تاریخ 1402/03/17 منتشر شده است.
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