BYD statt BMW: Keine Chance mehr für deutsche Autos? | Possoch klärt | BR24

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96.8 هزار بار بازدید - 7 روز پیش - Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, tausende Zuschauer
Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, tausende Zuschauer – die perfekte Plattform für Werbung! Doch statt erwarteter Werbung deutscher Automobilhersteller wirbt vor allem eine Automarke während der UEFA Fußball-EM: Der chinesische Elektroautokonzern BYD. Auch wenn das mit der Werbung bei der EM nur ein Zufall sein sollte: mit der Dominanz chinesischer E-Autos können deutsche Autohersteller tatsächlich derzeit nicht mithalten. Ist das gerade der Anfang vom Ende der deutschen Autoindustrie? Haben wir gepennt – ohne Chance, den Rückstand aufzuholen? Possoch klärt – mit Beatrix Keim, Dirk Uwe Sauer und Oliver Falck!

INHALT
00:00 Anfang vom Ende der deutschen Autoindustrie?
01:16 Chinesische Autohersteller bei der EM 2024
03:13 Automarkt: China wurde unterschätzt
04:45 Kampf um den Automarkt
07:31 Deutschland hechelt chinesischer Dominanz hinterher
12:54 Nicht alles düster und ausweglos für Deutsche Autohersteller

Nach dem Elektroautoboom in den vergangenen Jahren, schwächelt in Deutschland gerade der Absatz von E-Autos. Das haben auch Importzahlen aus China gerade erst gezeigt. Zahlen des Statistischen Bundesamtes zufolge gingen die Importe in den ersten vier Monaten des Jahres um knapp 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Unklar ist dabei allerdings, welche Hersteller das konkret betrifft, in welchem Ausmaß davon chinesische Marken betroffen waren und inwieweit es europäische Hersteller traf, die ihre Autos in China fertigen.

Auch im Mai war der Trend rückläufig, wie europäische Zahlen zu den Neuzulassungen zeigen. In Deutschland wurden 30 Prozent weniger Elektroautos neu zugelassen als im Vorjahresmonat.

Markt für E-Autos schrumpft – lohnen sich EU-Sanktionen gegen China noch?
Der rückläufige Markt überschneidet sich mit der Debatte um Strafzölle auf chinesische E-Auto-Importe. Bis Anfang Juli entscheidet die EU-Kommission über hohe Strafzölle wegen unfairer Wettbewerbsbedingungen. Betroffen wären davon aber auch deutsche und andere europäische Automobilhersteller, die ihre E-Autos eben zum Teil komplett in China fertigen lassen.

Die Folge der Strafzölle wären sicherlich steigende Preise, die zu weiter rückläufigen Verkaufszahlen führen könnten. Neben den China-Komplettimporten kommen außerdem viele wichtige Teile für die E-Autos, vor allem die Batterien, häufig aus der Volksrepublik.

Weiterführende Links:
https://www.br.de/nachrichten/wirtsch...
https://www.handelsblatt.com/unterneh...
https://www.nzz.ch/wirtschaft/ld.1756191
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...
https://t3n.de/news/em-china-werbung-...
https://www.handelsblatt.com/meinung/...
https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-0...

Presenter: Dominic Possoch  
Videoproduktion: Simon Bachhuber
Grafik: Anna Hunger, Maxi Schumann
Recherche und Text: Dominik Kalus, Anna Feininger
Redaktion BR24: Hendrik Loven, Jürgen P. Lang, Gudrun Riedl
© BR24  

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7 روز پیش در تاریخ 1403/04/14 منتشر شده است.
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