Armin Wolf Interview Frank Stronach 29.11.2012 - WOLF EIN GUTER REPORTER ALLES BESTE FRANK..
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12 سال پیش
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http://www.wo-tv.eu/medien.html Studiogast Armin Wolf interviewt Frank Stronach.
Magna-Gründer Frank Stronach beteuert, sein Konzern habe vom Eurofighter-Kauf in keiner Weise profitiert. Dem widersprechen allerdings gleich zwei Wirtschaftsminister - der derzeitige und ein früherer: Demnach sei Magna sogar einer der größten Profiteure der Eurofighter-Gegengeschäfte. Frank Stronach ist dazu zu Gast im Studio der ZIB 2.
ORF-Interview. Mit rotem Kopf saß Frank Stronach in der ZiB2 ORF-Moderator Armin Wolf zum Thema Eurofighter gegenüber.
Frank Stronach wurde vom ORF ins ZiB2-Studio geladen. Das Interview sollte etwas Licht ins Dunkel um die Eurofighter-Gegengeschäfte rund um Magna bringen. Aber die Hoffnungen wurden nicht erfüllt. Es gab für die Zuseher wenig Neues zu erfahren. Dafür war der Unterhaltungswert umso höher. Wolf musste Stronach stoppen, der eine Erklärung vorlesen und das Ruder an sich reißen wollte. Es kam zu einem wilden Wortgefecht, in dem Wolf mehrmals drohte, das Interview zu beenden oder den Ton abzustellen. Wolf zu Stronach: „Sie brüllen mich hier nieder".
Es gelang dem ZiB-Moderator kaum, den Magna-Gründer von seinen gebetsmühlenartig vorgetragenen Äußerungen, dass Magna von den Eurofighter-Gegengeschäfte nie profitiert habe, abzubringen. Er wollte mit der Rüstungsindustrie nie was zu tun haben, deshalb habe er persönlich sogar einen Auftrag abgelehnt. Auf die Frage von Armin Wolf, wieso der Magna-Konzern zahlreiche Aufträge über ein Volumen von 380 Millionen Euro beim Wirtschaftsministerium bestätigt habe, antwortete Stronach: "Die Politiker wollen sich damit (Anm.: mit den Gegengeschäften) schmücken".
Und Stronach legte nach. Er mache mit seinen Firmen in Österreich kaum Profit, die Aktionäre seiner Unternehmen würden ihn beschimpfen, dass er so viel in Österreich investiere. In Österreich sei die Verwaltung viel zu teuer, da gehört auch der ORF dazu, der nur der Machterhaltung diene.
Sein ehemaliger Magna-Vertrauter Siegfried Wolf habe sich immer für Österreich eingesetzt, sagte der Parteigründer. Deshalb habe er sogar den ehemaligen Finanzminister Grasser mit einem Firmenjet von Magna zu EADS nach Deutschland geflogen. Und auf die Frage von Wolf, ob er sich Siegfried Wolf noch immer als Bundeskanzler wünsche, gab der 80-jährige Stronach die gleiche Antwort wie beim ersten Interview Anfang Juli: "Ich habe mit ihm gesprochen, er hat nicht Ja und auch nicht Nein gesagt".
Facebook Meldung Armin Wolf: Herr Stronach hat mir nach dem Interview freundlicherweise noch seine Autobiografie geschenkt - mit einer netten Widmung. Das einzige, das mich irritiert: die Widmung trägt das Datum von gestern, obwohl wir das Interview erst heute vereinbart haben. Das ist alles sehr verwirrend...
Statement Frank Stronach: Die Verwaltung vom ORF ist zu groß....
BILDTEXT: AN ARMIN WOLF EIN GUTER REPORTER ALLES BESTE FRANK STRONACH 28.November 2012
ORF INTERVIEW
Schnitt WO-TV - www.wo-tv.eu
Magna-Gründer Frank Stronach beteuert, sein Konzern habe vom Eurofighter-Kauf in keiner Weise profitiert. Dem widersprechen allerdings gleich zwei Wirtschaftsminister - der derzeitige und ein früherer: Demnach sei Magna sogar einer der größten Profiteure der Eurofighter-Gegengeschäfte. Frank Stronach ist dazu zu Gast im Studio der ZIB 2.
ORF-Interview. Mit rotem Kopf saß Frank Stronach in der ZiB2 ORF-Moderator Armin Wolf zum Thema Eurofighter gegenüber.
Frank Stronach wurde vom ORF ins ZiB2-Studio geladen. Das Interview sollte etwas Licht ins Dunkel um die Eurofighter-Gegengeschäfte rund um Magna bringen. Aber die Hoffnungen wurden nicht erfüllt. Es gab für die Zuseher wenig Neues zu erfahren. Dafür war der Unterhaltungswert umso höher. Wolf musste Stronach stoppen, der eine Erklärung vorlesen und das Ruder an sich reißen wollte. Es kam zu einem wilden Wortgefecht, in dem Wolf mehrmals drohte, das Interview zu beenden oder den Ton abzustellen. Wolf zu Stronach: „Sie brüllen mich hier nieder".
Es gelang dem ZiB-Moderator kaum, den Magna-Gründer von seinen gebetsmühlenartig vorgetragenen Äußerungen, dass Magna von den Eurofighter-Gegengeschäfte nie profitiert habe, abzubringen. Er wollte mit der Rüstungsindustrie nie was zu tun haben, deshalb habe er persönlich sogar einen Auftrag abgelehnt. Auf die Frage von Armin Wolf, wieso der Magna-Konzern zahlreiche Aufträge über ein Volumen von 380 Millionen Euro beim Wirtschaftsministerium bestätigt habe, antwortete Stronach: "Die Politiker wollen sich damit (Anm.: mit den Gegengeschäften) schmücken".
Und Stronach legte nach. Er mache mit seinen Firmen in Österreich kaum Profit, die Aktionäre seiner Unternehmen würden ihn beschimpfen, dass er so viel in Österreich investiere. In Österreich sei die Verwaltung viel zu teuer, da gehört auch der ORF dazu, der nur der Machterhaltung diene.
Sein ehemaliger Magna-Vertrauter Siegfried Wolf habe sich immer für Österreich eingesetzt, sagte der Parteigründer. Deshalb habe er sogar den ehemaligen Finanzminister Grasser mit einem Firmenjet von Magna zu EADS nach Deutschland geflogen. Und auf die Frage von Wolf, ob er sich Siegfried Wolf noch immer als Bundeskanzler wünsche, gab der 80-jährige Stronach die gleiche Antwort wie beim ersten Interview Anfang Juli: "Ich habe mit ihm gesprochen, er hat nicht Ja und auch nicht Nein gesagt".
Facebook Meldung Armin Wolf: Herr Stronach hat mir nach dem Interview freundlicherweise noch seine Autobiografie geschenkt - mit einer netten Widmung. Das einzige, das mich irritiert: die Widmung trägt das Datum von gestern, obwohl wir das Interview erst heute vereinbart haben. Das ist alles sehr verwirrend...
Statement Frank Stronach: Die Verwaltung vom ORF ist zu groß....
BILDTEXT: AN ARMIN WOLF EIN GUTER REPORTER ALLES BESTE FRANK STRONACH 28.November 2012
ORF INTERVIEW
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12 سال پیش
در تاریخ 1391/09/09 منتشر شده
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