DIE KLEINE HEXE - Filmvorstellung

Die kleine Hexe von Otfried Preußler ist ein Klassiker unter den Kinderbüchern. Nun hat der Schweizer Regisseure Michael Schaerer diesen Klassiker neu verfilmt mit Karoline Herfurth in der Hauptrolle. Die kleine Hexe hat mir ihren 127 Jahren schon einiges erlebt, aber nicht genug in den Augen der großen alten Hexen, welche es jedes Jahr in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg krachen lassen. Nichts würde die kleine Hexe lieber als dort dabei zu sein. Als sie sich dann heimlich auf den Blocksberg schleicht, wird sie entdeckt. Aber trotz des Regelverschosses darf sie nächstes Jahr dabei sein. Unter einer Bedingung: Sie muss eine gute Hexe werden. Da heißt es nur das große Hexenbuch wälzen und üben, üben, üben. Dabei hilft ihr, ihr bester Freund, der Rabe Abraxas. Die Figur des Kinderbuchklassiker wird durch Karoline Herfurth mit Liebe fürs Detail und einem einzigartigen Blick auf das Hexenleben gespielt. Und zwischen albernen Zaubereien und dem Zusammentreffen von Mensch und Hexe bleibt auch der Geist des Buches nicht auf der Strecke. Ob die Bilder und Figuren den Vorstellungen der großen Fans entsprechen ist Ansichtssache und auch der ein oder andere könnte seine kleine Hexe aus Kindertagen vergeblich suchen. Trotzdem lassen der Rabe Abraxas, gesprochen von Axel Prahl, das magische Setting und natürlich die kleine Hexe selbst Kinderherzen höher schlagen. So ist dieser Film für den nächsten Kinonachmittag mit dem Nachwuchs definitiv eine gute Wahl. 103 Minuten/ Deutschland Regie: Michael Schaerer Hauptrolle: Karoline Herfurth Filmstart: 1. Februar 2018 Redaktion der Filmbesprechung: Clara Wignanek

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