[DÜSSELDORF IM AUSNAHMEZUSTAND] - Einsatzkräfte während Altweiber 2019 im Dauereinsatz -

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Düsseldorf im Ausnahmezustand - Einsatzkräfte während Altweiber (Karneval) 2019 im Dauereinsatz - Einsatzfahrten

Von Donnerstagmorgen (28. Februar 2019) 7 Uhr bis zum frühen Freitagmorgen (1. März) 7 Uhr disponierten die Leitstellenmitarbeiter der Feuerwehr insgesamt 970 (2018: 946) Einsätze. Zu 689 (2018: 620) Notfalleinsätzen und Transporten rückten die Rettungsdienstmitarbeiter der Feuerwehr sowie der vier Düsseldorfer Hilfsorganisationen aus. Durch die gute Vorplanung der Feuerwehr und zusätzlich über 200 größtenteils ehrenamtliche Einsatzkräfte von der Johanniter Unfallhilfe, des Malteser Hilfsdienstes, des Deutschen Roten Kreuzes und des Arbeiter-Samariter Bundes konnten so in den Unfallhilfestellen bis 22 Uhr 281 (2018: 302) Karnevalisten medizinisch versorgt werden. Die häufigsten Ursachen waren Kreislaufprobleme und übermäßiger Alkoholkonsum. Insgesamt 44 (2018: 32) unter 18-Jährige mussten aufgrund von zu viel Alkoholgenuss behandelt werden. 199 (2018: 99) Jecken und Möhnen wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Die hohe Anzahl der ins Krankenhaus transportierten Feiernden ist darauf zurückzuführen, dass bereits frühzeitig einer Überfüllung der nur begrenzten Versorgungsplätze in den Unfallhilfestellen vorgebeugt wurde. Dies wurde in der Planung des gesamten Einsatzes sowie bei der Bemessung der Rettungsmittel berücksichtigt und zeigte vor allem in den einsatzreichen Nachmittagsstunden großen Erfolg.

Der Feuerwehr wurden bis Freitagmorgen genauso wie im letzten Jahr keine Schnittverletzungen in Bezug auf Glasscherben in der Altstadt gemeldet.

Innerhalb von rund elf Stunden versorgte der Sanitätsdienst im Bereich der Altstadt 255 Bagatellverletzungen, 24 mittelschwere Fälle mussten vor Ort behandelt und anschließend ins Krankenhaus transportiert werden. Bei zwei Jecken konnte anfangs Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden – einer davon war aufgrund von zeitgleicher Einnahme von Alkohol und Drogen hervorgerufen. Der zweite schwerwiegende Fall ereignete sich gegen 15.30 Uhr an der Freitreppe am Burgplatz. Aus bislang unbekannten Gründen stürzte ein junger Mann und zog sich Kopf- und Gesichtsverletzungen zu. Ein Erstversorgungstrupp sowie der Notarzt waren bereits wenige Augenblicke später vor Ort und versorgten den Schwerverletzten. Nach der medizinischen Behandlung am Burgplatz erfolgte der anschließende Transport in eine Düsseldorfer Spezialklinik. Über den aktuellen Gesundheitszustand kann derzeit keine Auskunft gegeben werden.

Zu den Einsatzschwerpunkten in der Altstadt und der hohen Anzahl an Rettungsdiensteinsätzen im gesamten Stadtgebiet rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr zeitgleich zu insgesamt 19 Brandeinsätzen (2018: 15) und zwölf (2018: 9) technischen Hilfeleistungen aus.

Textquelle: Pressemeldung Stadt Düsseldorf

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6 سال پیش در تاریخ 1397/12/09 منتشر شده است.
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