Jary: ICH WEISS, ES WIRD EINMAL EIN WUNDER GESCHEHN, gespielt von Jörg Einert (Klavier)

Jörg Einert
Jörg Einert
524 بار بازدید - 2 سال پیش - Michael Jary (1906 - 1988)
Michael Jary (1906 - 1988) ICH WEISS, ES WIRD EINMAL EIN WUNDER GESCHEHN Lied aus dem UFA-Tonfilm "Die große Liebe" (1942) Text von Bruno Balz (1902 - 1988) Für Klavier bearbeitet und gespielt von Jörg Einert (* 1967) an einem Klavier der Marke "HERMANN GRAF, AUGUSTUSBURG" (C) JE 07/2016 -------------------------------------------- Die große Liebe ist ein deutscher Spielfilm der UFA von Rolf Hansen aus dem Jahr 1942 mit Zarah Leander und Viktor Staal in den Hauptrollen. Die große Liebe wurde zum kommerziell erfolgreichsten Film im Dritten Reich.[1] Handlung: Der attraktive Oberleutnant Paul Wendlandt ist während des Afrikafeldzugs als Jagdflieger in Nordafrika stationiert. Als Berichterstatter wird er für einen Tag nach Berlin abkommandiert. Dort erlebt er auf der Bühne des Varietés „Scala“ die populäre dänische Sängerin Hanna Holberg. Es ist für ihn Liebe auf den ersten Blick. Als Hanna nach dem Auftritt zu Freunden aufbricht, folgt Paul ihr und spricht sie in der U-Bahn an. Nach dem Empfang in der Wohnung ihrer Freunde begleitet er sie nach Hause, und da kommt ihm der Zufall zur Hilfe: Wegen eines Fliegeralarms ist sie gezwungen, ihn mit in den Luftschutzkeller des Mietshauses zu nehmen. Hanna erwidert Pauls Gefühle, doch schon nach einer gemeinsam verbrachten Nacht muss Paul zurück an die Front. Von nun an reihen sich Missverständnisse und verpasste Gelegenheiten aneinander. Während Hanna vergeblich auf ein Lebenszeichen hofft, fliegt Paul Einsätze in Nordafrika. Als er sie in ihrer Berliner Wohnung besuchen will, gibt sie ein Wehrmachtkonzert in Paris. Trotzdem wächst ihre Bindung immer weiter und weckt die Eifersucht des Komponisten Rudnitzky, der die Sängerin ebenfalls liebt. Brieflich macht Paul Hanna einen Heiratsantrag; als er sie schließlich besuchen kann, wird er aber noch am Polterabend abberufen. Enttäuscht reist Hanna nach Rom, um dort ein Gastspielengagement anzunehmen. Selbst als Paul drei Wochen Urlaub bekommt und Hanna nach Rom folgt, muss die Hochzeit verschoben werden, denn Paul fühlt, dass er an der Front gebraucht wird, und beschließt abzureisen, obwohl er nicht einmal einen entsprechenden Befehl erhalten hat. Hanna versteht ihn nicht, es kommt zum Streit und Paul glaubt, sie für immer verloren zu haben. Dann beginnt Deutschland den Deutsch-Sowjetischen Krieg; Paul und sein Kamerad Etzdorf werden an die Ostfront geschickt. Als Etzdorf fällt, schreibt Paul Hanna einen Abschiedsbrief, um die Gefahr seiner Einsätze besser ertragen zu können. Erst als er schließlich selbst abgeschossen und verwundet in ein Lazarett in den Bergen eingeliefert wird, kommt es zu einem erneuten Wiedersehen mit Hanna, die immer noch bereit ist, ihn zu heiraten. Die letzten Bilder des Films verknüpfen das private Glück mit der nationalen Sache: Die Liebenden blicken zukunftsfroh zum Himmel auf, wo ein deutsches Bombergeschwader vorüberzieht. Produktion: Die Innenaufnahmen für „Die große Liebe“ fanden vom 23. September 1941 bis Anfang Oktober 1941 im Tobis-Sascha-Atelier Wien-Rosenhügel und im Tonfilmstudio Carl Froelich in Berlin-Tempelhof statt. Die Außenaufnahmen wurden bis Mitte März 1942 in Berlin und in Rom gedreht. Bei der Zensurvorlage in der Filmprüfstelle am 10. Juni 1942 (Prüf-Nr. B. 57295) hatte der Film eine Länge von 2.738 Metern bzw. 100 Minuten und wurde als jugendfrei und feiertagsfrei eingestuft. Den Verleih übernahm die Ufa-eigene Deutsche Filmvertriebs GmbH (DFV). Am 18. April 1944 wurde er in einer Länge von 2.732 Metern der Filmprüfstelle erneut vorgelegt (B. 60163) und ebenso eingestuft wie bei der Erstvorlage. Die Uraufführung fand am 12. Juni 1942 in Berlin statt: im Germania-Palast an der Frankfurter Allee und im Ufa-Palast am Zoo. „Die große Liebe“ wurde der kommerziell erfolgreichste Film der NS-Zeit. Er hatte 27 Millionen Zuschauer und spielte 8 Millionen Reichsmark ein. Die Herstellungskosten hatten 3 Millionen Reichsmark betragen. Die Filmprüfstelle verlieh ihm die Prädikate „Staatspolitisch wertvoll“, „Künstlerisch wertvoll“ und „Volkstümlich wertvoll“[9] – eine Kombination, die auch Gerhard Lamprechts Heldenbiografie „Diesel“ (ebenfalls 1942) errang. Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte die Kontrollkommission der alliierten Siegermächte die Aufführung des Films zunächst unter Verbot. Die Fassung der Uraufführung vom 12. Juni 1942 in Berlin hat eine Länge von 2738 Metern, entsprechend 100 Kinominuten (Wiedergabe über Video oder wie jetzt DVD rund 97 Minuten). In der Bundesrepublik wurde ab 1963 eine Fassung aufgeführt, die allerdings um einige Szenen, die auf Kriegshandlungen hinweisen, gekürzt war. (Quelle: Wikipedia)
2 سال پیش در تاریخ 1401/01/28 منتشر شده است.
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