Funktionsweise einer Glimmlampe - einfach und anschaulich erklärt

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In diesem Video geht es um die Funktionsweise einer Glimmlampe. Eine Glimmlampe ist ein gasgefülltes Rohr. Das Innere der Glimmlampe ist mit einem Edelgas (meistens Neon) gefüllt. Die beiden Elektroden (Anode und Kathode) haben keinen direkten Kontakt. Es handelt sich folglich um einen offenen Stromkreis. Bei geringen Spannungen verhält sich deshalb eine Glimmlampe wie ein Isolator. Steigt die an den beiden äußeren Metallkappen angelegte Spannung auf einen bestimmten Wert, kommt es zu einer Leuchterscheinung um die Elektrode, die mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbunden ist. Schauen wir uns das Ganze einmal genauer an.
Die Atome des Gases in der Glimmlampe sind zunächst elektrisch neutral. Es gibt jedoch einige freie Elektronen, die z.B. durch natürliche radioaktive Prozesse in der Nähe der Glimmlampe entstehen. Diese freien Elektronen werden nun von der stark positiv geladenen Anode angezogen, sodass sie sehr schnell werden. Auf dem Weg zur Anode kann es passieren, dass die freien Elektronen auf ein Atom treffen und dort ein Elektron aus der äußeren Schale herausschlagen. Die beiden Elektronen fliegen weiter zur Anode. Das Atom ist nun positiv geladen, da es nun mehr Protonen als Elektronen hat. Die positiv geladenen Atome werden von der negativ geladenen Kathode angezogen. Prallen sie dort auf, werden aufgrund ihrer hohen kinetischen Energie Elektronen aus den Atomen der Katode herausgeschlagen. Eins der herausgeschlagenen Elektronen füllt die Lücke in der äußeren Schale nun wieder auf. Bei diesem Vorgang wird Energie frei. Diese Energie wird in Form von Strahlung emittiert und das sehen wir als Leuchten.
12 ماه پیش در تاریخ 1402/04/17 منتشر شده است.
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