TV-Duell: Wann war klar, dass Biden gegen Trump verliert? Und: Wer könnte ihn kurzfristig ersetzen?

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In der Demokratischen Partei ist Panik ausgebrochen. Soll sie ein halbes Jahr vor der US-Präsidentschaftswahl den Kandidaten austauschen? Von welchen Momenten kann sich Biden kaum noch erholen? Darüber spricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 47. Folge von ​​Was jetzt? – Die Woche mit Rieke Havertz, Korrespondentin von ZEIT und Co-Gastgeberin des Podcasts "OK, America?".

Es war ein Abend, der die US-Politik erschütterte: die erste TV-Debatte zwischen Präsident Joe Biden und seinem Herausforderer Donald Trump. Was als Chance für Biden gedacht war, Bedenken über sein Alter zu zerstreuen, endete in einem Desaster. Mit heiserer Stimme, zahlreichen Versprechern und Aussetzern verschlimmerte er das öffentliche Bild immens. 67 Prozent der Zuschauer sahen laut CNN Trump als Gewinner des Duells. Eine Umfrage von CBS zeigt: Fast drei Viertel der registrierten Wähler trauen Biden vier weitere Jahre nicht zu und finden, er solle eine zweite Amtszeit nicht antreten. Und auch US-Medien wie etwa die New York Times fordern Biden auf, die Kandidatur aufzugeben.

Biden selbst will weitermachen, und prominente Demokraten wie Nancy Pelosi und Barack Obama haben öffentlich ihre Unterstützung bekundet. Hinter verschlossenen Türen gibt es allerdings ernsthafte Diskussionen über seine Zukunft. In jedem Fall wäre es ein Novum in der jüngeren US-Geschichte. Seit dem Rückzug von Thomas Eagleton als Vizepräsidentschaftskandidat von George McGovern für die Wahl 1972 hat es keine Neunominierungen mehr kurz vor den Wahlen gegeben.

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هفته قبل در تاریخ 1403/04/14 منتشر شده است.
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