Goldrausch in Goslar? Wie Städte durch Urban Mining zu Rohstofflieferanten werden

VolkswagenStiftung
VolkswagenStiftung
335 بار بازدید - پارسال - Auf Schrottplätzen und in Gebäuden
Auf Schrottplätzen und in Gebäuden schlummern gewaltige Rohstoffmengen. Diese Schätze ausfindig zu machen, ist das Ziel von Urban Mining. Wie es funktioniert, erklären und diskutieren Expert:innen am 27. Juni 2023 im Herrenhäuser Forum in Hannover. In Kooperation mit NDR Info. Podiumsdiskussion mit Dominik Campanella, Co-Geschäftsführer Concular - Start - up für zirkuläres Bauen Dr.-Ing. Asja Mrotzek-Blöß, Referentin für Nachhaltigkeit und Transformation, TU Clausthal Prof. Dr. Roland Menges Abteilung für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik, TU Clausthal Yvonne Zwick, Vorsitzende B.A.U.M. e.V. – Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften Moderation: Ulrike Heckmann, NDR Info Inhalt: Die traditionellen Minen zur Gewinnung von Rohstoffen wie Gold und Kupfer erschöpfen sich zusehends. Durch den weltweiten Bauboom werden Sand und Kies, wichtige Rohstoffe zum Herstellen von Beton, knapp. Auf der anderen Seite liegt auf deutschen Abfalldeponien so viel Eisen, dass damit der Jahresbedarf in Deutschland gedeckt werden könnte. Wissenschaftler:innen gehen außerdem davon aus, dass sich heute bereits mehr Kupfer in Bauwerken befindet als in der Erdkruste. Diese so genannten anthropogenen Lager gilt es in der Zukunft zu nutzen, denn die natürlichen Ressourcen des Planeten sind begrenzter denn je. Mit Hilfe des „städtischen Bergbaus“ (Urban Mining) soll langfristig die Lagerbildung sogenannter Sekundärrohstoffe prognostiziert werden, um Verwertungswege zu ermöglichen und eine drohende Rohstoffknappheit abzuwenden. Gibt es in Deutschland bereits Pioniervorhaben zur Gewinnung von Sekundärrohstoffen wie Gold oder Kupfer? Ist dieser Wandel in der Rohstoffbeschaffung technisch mach- und finanzierbar? Und welche Rahmenbedingungen sind hierfür notwendig?
پارسال در تاریخ 1402/04/06 منتشر شده است.
335 بـار بازدید شده
... بیشتر