Mobile Festung - Die Wagenburg

SandRhoman Geschichte
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235.3 هزار بار بازدید - 3 سال پیش - Als die Hussiten sich im
Als die Hussiten sich im 15. Jahrhundert gegen die den römisch-deutschen Kaiser und die römisch-Katholische Kirche erhoben, standen sie vor einem Problem. Ihre Kämpfer waren mehrheitlich Bauern und Stadtbewohner, die zu einem grossen Teil keine militärische Ausbildung hatten und nur mit einfachen Werkzeugen wie Mistgabeln oder Dreschflegeln bewaffnet waren. Ihre Gegner dagegen waren schwer bewaffnete, dick gepanzerte und gut trainierte Ritter. Wie sollten die Hussitischen Bauernheere mit diesem Übermächtigen Feind fertig werden? Die Antwort, die die Hussiten auf diese Frage fanden, war bei weitem nicht die einzige, aber wohl eine der spektakulärsten. Sie machten nämlich aus der Not eine Tugend und kombinierten die Wagen ihrer Bauern mit einfachen Handfeuerwaffen und Geschützen und bildeten daraus ihre berühmten Wagenburgen. Dank dieser fahrbaren Festungen konnten sie die Ritterheere Europas erfolgreich bekämpfen. In diesem Video betrachten wir diese militärische Innovation der Hussiten, wie sie von modernen Historikern dargestellt wird.


Bibliographie:

Durdik, Jan, Hussitisches Heerwesen, Berlin (Ost) 1961.
Schmidtchen, Volker, Kriegswesen im späten Mittelalter. Technik, Taktik, Theorie, Weinheim 1990.
Delbrück, H., Das Mittelalter. Von Karl dem Großen bis zum späten Mittelalter (Geschichte der Kriegskunst, Band 1).
Volker Schmidtchen: Kriegswesen im späten Mittelalter. Technik, Taktik, Theorie. VCH Acta humaniora, Weinheim 1990, ISBN 3-527-17580-6 (Zugleich Habilitationsschrift an der Universität Bochum 1984).
Urbanek, R., Jan Zizka, the Hussite, in: Slavonic Revue, 3 (1924), S. 272-284.
Schmidtche, V., Kriegswesen im späten Mittelalter. Technik, Taktik, Theorie. VCH Acta humaniora, (habilitation dissertationan at the University of Bochum1984), Weinheim 1990.

#geschichte #bildung #hussiten
3 سال پیش در تاریخ 1400/07/03 منتشر شده است.
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