Antisemitismus im Alltag - und wie junge Juden in Deutschland damit umgehen
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3 سال پیش
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Illya Babin, Diana Broner und
Illya Babin, Diana Broner und Maxim Kohlbasner gehören einer neuen jungen, jüdischen Generation in Deutschland an. Trotz antisemitischer Erfahrungen haben sie keine Angst. Im Gegenteil: Sie leben ihr Jüdischsein offen, stolz und aktiv aus.
Maxim Kolbasner und Diana Broner sind Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Dortmund. Beide kamen – wie rund 220.000 andere jüdische Zuwanderer - in den 90iger Jahren mit ihren Familien aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Sie haben hier Deutsch gelernt und Fuß gefasst. Nichtsdestotrotz erleben sie seit ihrer Kindheit immer wieder antisemitische Anfeindungen.
Auch Illya Babkin, Mitglied der jüdischen Gemeinde in München, erlebt diesen Antisemitismus. Er hat beobachtet, dass während der Pandemie antisemitische Verschwörungsmythen von Corona-Leugnern vor allem in den sozialen Netzwerken zugenommen haben.
Dass es einen solchen alltäglichen Antisemitismus noch immer in der bürgerlichen Mitte der deutschen Gesellschaft gibt, das berichten auch Eva Gruberová und Helmut Zeller. Die beiden Autoren sind zwei Jahre lang durch Deutschland gereist und haben Gespräche mit etwa 80 Jüdinnen und Juden geführt. Ihr Fazit: Fast all ihre Gesprächspartner haben irgendwann irgendwie Judenhass erlebt.
Jüdinnen und Juden von Angesicht zu Angesicht kennen lernen – das würde Wunder wirken gegen antisemitische Ressentiments und Vorurteile, meint Illya Babkin und empfiehlt Projekte wie ‚Meet a Jew‘, bei dem Juden und Jüdinnen ehrenamtlich Universitäten besuchen, Behörden, Sportvereine und Schulen.
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Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren.
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#Antisemitismus #HolocaustGedenktag
Maxim Kolbasner und Diana Broner sind Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Dortmund. Beide kamen – wie rund 220.000 andere jüdische Zuwanderer - in den 90iger Jahren mit ihren Familien aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Sie haben hier Deutsch gelernt und Fuß gefasst. Nichtsdestotrotz erleben sie seit ihrer Kindheit immer wieder antisemitische Anfeindungen.
Auch Illya Babkin, Mitglied der jüdischen Gemeinde in München, erlebt diesen Antisemitismus. Er hat beobachtet, dass während der Pandemie antisemitische Verschwörungsmythen von Corona-Leugnern vor allem in den sozialen Netzwerken zugenommen haben.
Dass es einen solchen alltäglichen Antisemitismus noch immer in der bürgerlichen Mitte der deutschen Gesellschaft gibt, das berichten auch Eva Gruberová und Helmut Zeller. Die beiden Autoren sind zwei Jahre lang durch Deutschland gereist und haben Gespräche mit etwa 80 Jüdinnen und Juden geführt. Ihr Fazit: Fast all ihre Gesprächspartner haben irgendwann irgendwie Judenhass erlebt.
Jüdinnen und Juden von Angesicht zu Angesicht kennen lernen – das würde Wunder wirken gegen antisemitische Ressentiments und Vorurteile, meint Illya Babkin und empfiehlt Projekte wie ‚Meet a Jew‘, bei dem Juden und Jüdinnen ehrenamtlich Universitäten besuchen, Behörden, Sportvereine und Schulen.
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3 سال پیش
در تاریخ 1400/11/07 منتشر شده
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